Wer sich bei einer Verkehrskontrolle mit unzureichender Bereifung erwischen lässt, muss tief in die Tasche greifen und unter Umständen auch mit Punkten in Flensburg rechnen. Je nach Wetterlage können die falschen Reifen den Verkehr erheblich behindern und schlimmstenfalls die Gesundheit sämtlicher Verkehrsteilnehmer gefährden, wenn der Gummi nicht mehr greift und das Fahrzeug den Halt auf der Straße verliert. Per Gesetz sind je nach Jahreszeit unterschiedliche Reifen vorgeschrieben, die sich hauptsächlich in der Profiltiefe unterscheiden; die Maße liegen jedoch noch unterhalb dessen, was für sicheres Fahren empfohlen wird.
Die passenden Reifen zur Jahreszeit
Die gesetzlich festgelegte Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 Millimeter. Auch im Sommer empfiehlt sich, die Reifen nicht soweit abzufahren, sondern stets auf eine Stärke von 2,5 Millimetern zu achten. Nicht erst bei strömendem Regen, wenn die Aquaplaninggefahr steigt, lohnt es sich, eine Reserve zu haben. Denn prinzipiell nimmt der Halt der Reifen auf der Straße mit zunehmender Geschwindigkeit ab, bei Breitreifen ist der Effekt noch deutlicher.
Bei einem Anbieter wie www.tirendo.de findet man die passenden Reifen für jede Jahreszeit. Auch wenn sich ein etwas stärkeres Profil im Sommer auszahlt, sollte man Winterreifen nur in den Monaten aufziehen, in denen es nötig ist. Zugleich erhöht sich nämlich der Treibstoffverbrauch, je mehr Reibung die Reifen auf der Straße erfahren. Sobald der winterliche Eis- und Schneematsch auf den Straßen zu erwarten ist, zahlt sich bessere Reibung jedoch allemal aus. Die empfohlene Mindestprofiltiefe beträgt für die Wintermonate 4 Millimeter. Bei zu starkem Winterwetter sollte man sicherheitshalber aber auch ein Auto mit sehr guter Bereifung stehen lassen, denn auf Eis beispielsweise findet selbst das tiefste Profil keinen Halt.
Strafen für falsche Bereifung
Wer auf deutschen Straßen mit falscher oder unzureichender Bereifung erwischt wird, muss mit mindestens 40 € Bußgeld rechnen. Je nachdem, ob der Verkehr dadurch behindert oder Verkehrsteilnehmer gefährdet werden, kann daraus leicht das Doppelte und ein Punkt in Flensburg werden. In anderen Ländern kann die Strafe sogar noch höher ausfallen.