Erkältungskrankheiten gehören zur kalten Jahreszeit. Oft handelt es sich dabei um grippale Effekte, die durch Viren verursacht werden. Der Infekt kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage, wird im Volksmund gesagt.
Symptome sind Halsschmerzen, Schnupfen, Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Husten. Bei vielen machen sich alle Symptome bemerkbar, oft in dieser Reihenfolge. Man möchte am liebsten in Ruhe im Bett liegen, Tee trinken und hat, wenn überhaupt, Lust auf gesundes Obst oder auch scharf gewürzte Speisen. Falls man nicht im Bett bleiben kann, da z. B. Kinder zu versorgen sind, so helfen gängige Schmerzmittel wie Ibuprofen, Aspirin oder Paracetamol. Sie können Medikamente auch in einer Online Apotheke bestellen.. Auch für Lebensmittel gibt es Bestellmöglichkeiten, die das Kranksein erleichtern.
Antibiotika sollten bei einer Erkältung nicht verabreicht werden, sie wirken nur gegen Bakterien. Es gibt viele Hausmittel, die sehr wirkungsvoll sind. Falls Sie eine Erkältungskrankheit erwischt hat, sollten Sie auf Sport und Anstrengungen erstmal verzichten, auch wenn Sie sich bereits besser fühlen.
Eine Erkältung sollte man nicht mit der Grippe verwechseln, die vom Influenza-Virus verursacht wird und ernste Folgen haben kann. Vulnerable Gruppen und andere Interessierte können sich gegen Grippe impfen lassen. Wenn man Symptome einer Erkältung bei sich feststellt, sollte man auch einen Corona-Test machen, um seine Kontakte im positiven Fall zu informieren.
Schnupfen
Schnupfen wird meist durch Rhinoviren ausgelöst und kann einen um den Schlaf bringen. Besonders Seitenschläfer können ein Lied davon singen: Je nach Lage ist mal das Eine, mal das andere Nasenloch verstopft. Am besten, man nutzt ein eher höheres Kissen. Es gibt gute Nasensprays, die die Schleimhäute befeuchten. Man sollte darauf achten, dass abschwellende Nasensprays nur ca. eine Woche lang benutzt werden, da sie abhängig machen können. Unbedenklicher sind Sprays mit Meerwasser oder Rotalge.
Helfen kann auch ein heißes Bad mit ätherischen Ölen. Wichtig ist auch frische Luft und genug Flüssigkeit. Wie wäre es mit einem Ingwer-Shot?
Es ist auch ratsam, eine Feuchtigkeitscreme für die Nase bereit zu halten, da das ständige Naseputzen die Haut empfindlich machen kann. A Propos Naseputzen: Zu kräftiges Schnäuzen kann dafür sorgen, dass das Sekret in die Nebenhöhlen gepresst wird oder gar in die Ohrtrompete, was zu Mittelohrentzündungen führen kann.
Halsschmerzen
Neben Virusinfektionen können auch bakterielle Infektionen Halsschmerzen verursachen. Es kann eine Rachen- oder Mandelentzündung vorliegen. Auch Kehlkopfentzündungen mit Heiserkeit sind möglich. Falls Sie Begleiterscheinungen wie Brustschmerzen wahrnehmen, Atemnot oder hohes Fieber sollten Sie sofort zum Arzt. Sonst helfen Hausmittel wie z. B: Isländisch Moos Pastillen und Salbeitee.
Husten
Aus einem virusbedingten Husten kann sich eine Bronchitis entwickeln, wenn die Viren in die Bronchien gelangen und hier eine Entzündung verursachen.
Eine akute Bronchitis äußert sich zunächst durch Reizhusten und danach durch produktiven Husten, wenn der Schleim abgehustet wird. In der ersten Phase können nachts Hustenstiller zum Einsatz kommen.
Bei Husten können Sie auch inhalieren, das löst den Schleim. Ein Wundermittel ist Zwiebelsaft mit Honig.
Erkältungen vorbeugen
Gesunde Ernährung, Bewegung, frische Luft, regelmäßiges Händewaschen – diese Klassiker helfen tatsächlich, Erkältungskrankheiten vorzubeugen. Auch Stress kann den Körper anfälliger machen. Wenn Sie auf das Kranksein verzichten wollen, sollten Sie zur Erkältungssaison in gefüllten und engen Innenräumen eine Maske tragen. Regelmäßiges Lüften kann trockene Luft verhindern.
Probiotika, Zink, Vitamin C, Vitamin D und Knoblauch können Sie neben gesunden Vollkornprodukten auf Ihren Einkaufszettel schreiben. Kommen Sie gut durch den Winter!