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Fassadenverkleidung in Südwestfalen: Alternative Paneele aus innovativen Werkstoffen

Früher wurden auch in Südwestfalen viele Fassaden mit traditionellen Materialien wie Holz, Putz, Klinker oder Natursteinen verkleidet. Diese Bauweisen haben den Charakter vieler Gebäude in der Region geprägt. Doch inzwischen gibt es eine breitere Auswahl an Produkten für die Fassadenverkleidung. Hausbesitzern stehen heute auch moderne Paneele aus innovativen Werkstoffen zur Verfügung. Dazu gehören Kunststoffgemische wie WPC oder HPL sowie Faserzementplatten. Im folgenden Artikel erfährst du, aus welchen Rohstoffen diese bestehen und welche Vorteile sie bieten.

Alternative Fassadenverkleidungen in Südwestfalen: Modern statt traditionell

Die Außenwirkung von Immobilien, sei es in Siegen, Iserlohn oder ländlichen Gegenden Südwestfalens, wird maßgeblich durch die Fassadenverkleidung geprägt. Früher wurden viele Häuser in Südwestfalen mit Naturstein, Klinker, Holz oder Putz verkleidet, was oft mit hohem Aufwand und Zeit verbunden war. Diese traditionellen Materialien gaben vielen südwestfälischen Wohnsiedlungen ein einheitliches Aussehen. Heutzutage haben Fassadenpaneele den Markt revolutioniert und bieten eine schnellere, praktischere und ästhetisch vielseitigere Alternative. Dieser Überblick zeigt dir, welche Fassadenverkleidungen aktuell verfügbar sind.

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Kunststoffpaneele: Moderne Werkstoffe für südwestfälische Fassaden

Eine der beliebtesten Alternativen zu Klinker und anderen klassischen Materialien in Südwestfalen sind Fassadenpaneele aus Kunststoff. Hierzu zählen beispielsweise Paneele aus WPC (Wood Plastic Composite). Diese bestehen aus einer Mischung aus Holzmehl und Kunststoff, die im Extrusionsverfahren gepresst wird. WPC vereint die natürlichen Vorzüge von Holz mit den praktischen Eigenschaften von Kunststoff. Solche Paneele sind formbeständig, pflegeleicht, langlebig und bieten eine schöne Optik in Holz- oder Naturfarben, die besonders in südwestfälischen Wohngebieten mit naturnaher Architektur gut zur Geltung kommen.

Auch HPL-Paneele (High Pressure Laminate) sind eine innovative Option. Diese bestehen aus mehreren Schichten Phenolharz-getränkten Papiers, das dicht verpresst wird. Die resultierenden Paneele sind extrem formstabil, bruchfest und schwer entflammbar. Dank ihrer großen Formatvielfalt und der breiten Farbpalette eignen sie sich hervorragend für größere Gebäude wie Mehrfamilienhäuser oder Gewerbeimmobilien in Städten wie Lüdenscheid oder Arnsberg.

Reine Kunststoffplatten bieten eine weitere Möglichkeit. Diese werden aus verschiedenen synthetischen Stoffen hergestellt, was zu robusten, wartungsarmen und UV-beständigen Fassadenverkleidungen führt. Kunststoffpaneele, wie die Mammutpaneele, sind besonders beliebt, da sie in verschiedenen Farben und mit Dekoren erhältlich sind, die täuschend echt wie Holz wirken. In Regionen mit intensiver Witterung, wie im Sauerland, erweist sich dies als besonders vorteilhaft, da das Material weder regelmäßig gestrichen noch aufwändig gepflegt werden muss.

Faserzementplatten: Robust und wetterfest

Eine weitere Möglichkeit, Häuser in Südwestfalen zu verkleiden, sind Faserzementplatten. Diese bestehen aus einer Mischung aus Zement, Zellulosefasern, Wasser, Sand und weiteren Zusätzen, die die Langlebigkeit des Materials erhöhen. Fassadenplatten aus Faserzement sind besonders robust, leicht, nicht brennbar und widerstehen auch den oft wechselhaften Wetterbedingungen in Südwestfalen. Von Einfamilienhäusern in den Vororten bis hin zu großen Bürogebäuden in den Städten bieten diese Paneele eine stilvolle und gleichzeitig funktionale Lösung. Zudem gibt es eine breite Auswahl an Dekoren und Farben, die den südwestfälischen Gebäuden einen modernen Look verleihen können.

Moderne Fassadenplatten: Vorteile und vielfältige Designs

Das Verkleiden einer Hausfassade wird mit innovativen Materialien deutlich einfacher und effizienter. Paneele aus WPC, HPL oder Faserzement sind nicht nur langlebig, sondern lassen sich auch leicht montieren, was besonders bei größeren Sanierungen in Südwestfalen von Vorteil ist. Zudem bieten Kunststoffoberflächen keinen Angriffspunkt für Insekten oder andere Schädlinge, was die Pflege der Fassade erheblich erleichtert.

Diese Paneele werden an Unterkonstruktionen aus Holz oder Aluminium befestigt. Dank eines kleinen Zwischenraums zwischen der Fassade und der Konstruktion wird eine optimale Belüftung gewährleistet, die der Schimmelbildung vorbeugt. Dies ist besonders wichtig in Regionen mit feuchterem Klima, wie in der Nähe des Rothaargebirges oder entlang der Ruhr.

Die leichten Platten sind zudem einfach zu verarbeiten: Sie lassen sich mit Stichsägen, Handkreissägen oder Lochsägen zuschneiden. Für Fassaden aus Kunststoff bieten einige Hersteller spezielle Sägeblätter an, die für ein sauberes Ergebnis sorgen. Im Gegensatz zu früheren Materialien wie Holz oder Putz sind moderne Fassadenverkleidungen auch wartungsarm. Ein gelegentliches Abwaschen mit Wasser und mildem Reinigungsmittel reicht in der Regel aus, um sie in gutem Zustand zu halten. Allerdings empfiehlt es sich, die Fassade einmal im Jahr auf Beschädigungen zu überprüfen.

Fazit

Moderne Fassadenverkleidungen bieten Hausbesitzern in Südwestfalen eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihre Gebäude stilvoll und funktional zu gestalten. Egal ob in städtischen Gebieten oder in ländlichen Regionen – die innovativen Paneele aus WPC, HPL oder Faserzement passen sich jeder Umgebung an und überzeugen durch Langlebigkeit und geringe Wartungskosten. Mit diesen neuen Materialien lassen sich Immobilien nicht nur optisch aufwerten, sondern auch nachhaltig gestalten.

Veröffentlicht von:

arkm

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