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Hilfesuchende Studenten nach der Coronapandemie

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Die Coronapandemie hat viele Menschen und Existenzen hart getroffen. Glücklicherweise hat die Politik vielen dieser Menschen geholfen, aber leider wurde eine Gruppe außen vor gelassen und zwar die Studenten. Viele Studenten haben durch die Pandemie ihren Job verloren und mussten schauen, wie sie über die Runden kommen. Es gab zwar auch eine Überbrückungshilfe für Studenten, aber leider konnte nur wenige von ihnen davon profitieren, da die Voraussetzungen für die Hilfe nicht einfach zu erfüllen waren. Zudem musste der Antrag monatlich gestellt werden, sodass nie sicher war, ob dieser genehmigt werden würde oder nicht. Hinzu kommt auch noch, dass die Überbrückungshilfe sporadisch ausgezahlt wurde. Manche Studenten mussten mehrere Monate auf Zahlungen warten und zu Zeiten, wo das Studentenwerk Urlaub gemacht hat, passierte einfach nichts, weshalb viele Studenten einfach kein Geld bekamen.

Im Großen und Ganzen war die Coronapandemie ein sehr harter Schicksalsschlag für viele Studenten, da sie nie genau wussten, wie sich die Pandemie weiterentwickelt. Dies galt auch in Bezug auf die Universität. Onlineunterricht konnte problemlos von zuhause aus durchgeführt werden, aber jedes Semester hieß es von der Universität aus, dass eventuell wieder Präsenzunterricht eingeführt wird. Für Studenten, die wieder zu ihren Eltern gezogen waren, war dies problematisch, da sie nicht wussten, ob sie wieder zur Universitätsstadt ziehen müssen oder nicht.

Psychische, finanzielle und rechtliche Probleme nach der Pandemie

Umfragen und Studien haben bereits belegt, dass massive Probleme bei den Studenten während der Pandemie entstanden sind. Alle Studenten in Deutschland haben sich zusammen um knapp zwei Milliarden Euro verschuldet. Einzig und allein weil sie ihren Job verloren haben und der Staat sie nicht unterstützt hat. Gleichzeitig haben viele mit psychischen Problemen zu kämpfen, die das Resultat aus der Verschuldung und der sozialen Isolation sind.

Viele Studierende bekamen sogar noch rechtliche Probleme, weil sie Zahlungen und Rechnungen nicht begleichen konnte. Vermieter sorgten dabei für die größten Probleme und viele von ihnen verlangten eine rechtzeitige Zahlung, obwohl sie ganz genau wussten, wie die Lage der Studenten war. Ein Rechtsanwalt in Göttingen berichtet von den vielen Anfragen der Studenten, die sehr deutlich machen, wie die Lage der Studenten in Zeiten der Pandemie war.

Aktuell befinden wir uns zwar nicht mehr in der Coronapandemie, aber das Coronavirus ist immer noch ein Teil des alltäglichen Lebens. Die meisten Studenten haben sich immer noch nicht von der Zeit erholt, müssen Schulden begleichen und sind psychisch am Ende. Da hilft es auch nicht, dass Therapieplätze in Deutschland maßlos ausgebucht sind.

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