Der Junggesellenabschied ist ein beliebter Brauch bei Männern, die kurz davor stehen, zu heiraten. Hintergrund der Veranstaltung ist es, vor der weitgreifenden Verpflichtung der Ehe noch einmal ausgelassen zu feiern. Während das Ritual ursprünglich den Männern vorbehalten war, feiern in der jüngsten Vergangenheit auch immer mehr Frauen einen ausgelassenen Junggesellenabschied.
Der Ablauf
Die meisten Junggesellenabschiede verlaufen nach einem ähnlichen Muster. Die Braut bzw. der Bräutigam wird von Freunden abgeholt und zieht mit ihnen durch die Stadt. Dabei tragen alle T-Shirts mit einem lustigen personenbezogenen Spruch oder Kostüme. Der Junggeselle trägt einen Bauchladen, aus dem er Kleinigkeiten an Passanten verkauft. Von dem Geld wird der Abend bezahlt. Mittlerweile geht der Trend hin zu professionellen Junggesellenabschieden mit besonderen Erlebnissen. Diese findet man z.B. bei http://www.pissup.de/prag.
Besondere Junggesellenabschiede
Verschiedene Agenturen bieten Junggesellenabschiede in großen europäischen Städten wie Prag an. Damit alle Teilnehmer wohlbehalten am Zielort ankommen, können persönliche Bustransfers reserviert werden. Im Rahmen des Abends erlebt man zusammen nicht ganz alltägliche Vergnügungen wie einige Stunden am Schießstand inklusive Pumpgun. Auch Pokerturniere und Besuche in einem Stripclub gehören zum festen Bestandteil eines Junggesellenabschieds. Wer es sportlicher mag, absolviert mit seinen Freunden eine Rafting-Tour im Wildwasser. Besonders beliebt sind auch Schlammcatcheinlagen, die von leicht bekleideten Frauen dargeboten werden.
Die Auswahl ist vielfältig
Anbieter wie Pissup Reisen bieten Junggesellenabschieden in verschiedenen europäischen Großstädten an. Neben Prag kann sich der Bräutigam in spe für eine Reise nach Budapest oder Barcelona entscheiden. Gern wird dabei die Möglichkeit in Anspruch genommen, mit einer Limousine die Stadt zu besichtigen.