Kfz-Werkstätten werden in den weitläufigen Landstrichen Südwestfalens in besonderem Maße gebraucht, um insbesondere die Mobilität der Landbevölkerung sicherzustellen. Dies haben zahlreiche Unternehmer erkannt und eine Werkstatt gegründet. Demzufolge ist die Konkurrenz unter den Werkstätten groß. Umso entscheidender ist es, mit einer ausgezeichneten betriebsinternen Organisation von sich reden zu machen. Da die Beschäftigten einer Kfz-Werkstatt hauptsächlich am Fahrzeug tätig sind und effektive Lösungen benötigen, bietet dieser Beitrag Hilfestellung für eine gelungene Werkstattorganisation.
Maßgebliche Essentials der Werkstattorganisation im Überblick
Eine perfekte Werkstattorganisation zu erreichen, ist kein Hexenwerk. Vielmehr bedarf es hauptsächlich des passenden Equipments.
Folgende Utensilien sollten in keinem Südwestfalener Werkstattbetrieb für die Reparatur von Fahrzeugen fehlen:
- Auftragstaschen
- Klemmbretter
- Beutel zur Aufbewahrung von Radschrauben
- Verschiedene Anhänger (z. B. für Spiegel und Reifen)
- Kennzeichenunterlagen
- Schoner für Schaltknäufe
Datenschutz gewährleisten durch saubere Trennung von Kundenaufträgen
Wie wichtig der Kauf von Auftragstaschen als Teil der Kfz-Werkstattorganisation ist, stellt man meist erst fest, wenn es ein Problem mit dem Datenschutz hinsichtlich der unbeabsichtigten Veröffentlichung personenbezogener Daten gibt. Da dies empfindlich hohe Geldbußen mit sich bringen kann, ist es wichtig, die Aufträge von vornherein sorgfältig voneinander zu separieren. Hierfür sind Auftragstaschen das Mittel der Wahl. In ihnen findet nicht nur der unterschriebene Kundenauftrag Platz.
Auch der Fahrzeugschlüssel und die Zulassung für eine Probefahrt werden in einer mit der Auftragstasche verbundenen Hülle aufbewahrt. So hinterlassen die Kfz-Werkstätten in Südwestfalen bei ihren Kunden einen guten Eindruck und arbeiten effektiver, da alle benötigten Unterlagen mit einem Griff zur Hand sind.
Effizientes Verfassen von Informationen jenseits digitaler Technologie
In einer Kfz-Werkstatt ist es üblich, bei der Annahme des Fahrzeugs zur Durchführung eines Kundenauftrags das Auto eingangs gemeinsam zu begutachten. Dabei werden alle vorhandenen Mängel einschließlich der Kundenwünsche fein säuberlich notiert. Damit das bestens gelingt, benötigen Servicekräfte bzw. Kfz-Mechatroniker ein Klemmbrett. Dieses bietet einen festen Untergrund für Niederschriften und ist sehr stabil. Weiterhin hält es lediglich jene Unterlagen bereit, die für den Moment unabdingbar benötigt werden. Hierdurch bleibt beim Sichten der Unterlagen der Überblick optimal gewahrt.
Ordnungsgemäße Aufbewahrung von Fahrzeugteilen fundamentales Sicherheitsmerkmal
Wird das Rad beim Räderwechsel zur Sommer- bzw. Wintersaison demontiert, liegen die Radschrauben meist lose in der Werkstatt herum. Aufgrund ihrer winzigen Größe ist das Risiko groß, dass sie abhandenkommen. Deshalb gilt es, sie im Rahmen einer funktionierenden Werkstattorganisation an einem separaten Ort aufzubewahren. Dies kann beispielsweise die Auftragstasche sein. Online kann man einen Radschraubenbeutel in verschiedenen Konvoluten und zu günstigen Preisen kaufen. Sie lassen sich mit dem Logo und den Kontaktdaten des Unternehmens bedrucken und sind ein nicht alltägliches Werbemittel.
Anhänger – relevant für Ordnung und Präsentationszwecke
Damit die richtigen Räder nach der Demontage dem korrekten Fahrzeug zugeordnet werden, ist es hilfreich, sie mit einem Anhänger zu versehen. Auf ihm kann das Kennzeichen, für das ebenso eine Kennzeichenunterlage mit dem Markenlabel des Kfz-Betriebes bestellt werden kann, eindeutig vermerkt werden. Handelt es sich um eine Kfz-Werkstatt, die beispielsweise auch einen Gebrauchtwagenverkauf betreibt, werden die Ausstattungsmerkmale und Preise im Showroom ausgeschildert. Hierfür gibt es spezielle Anhänger, die am Spiegel befestigt werden können und somit durch die Frontscheibe auf den ersten Blick erkennbar sind. Derartige Spiegelanhänger können auch mit einem Verkauft-Hinweis versehen werden, um weitere Kundenanfragen zu veräußerten Fahrzeugen zu vermeiden.
Schonbezüge für Fond-Ausstattung verringert Regressrisiko
Bei Arbeiten, die im Inneren des Fahrzeugs ausgeführt werden, ist ein besonders hohes Maß an Umsichtigkeit gefragt. Doch nicht immer ist es möglich, im Eifer des Gefechts jedes Detail im Blick zu haben. Wird der Schaltknauf, der häufig mit Leder überzogen ist und dessen Umfeld nicht selten mit hochwertigem Klavierlack gefertigt wird, in Mitleidenschaft gezogen, kann dies für die Werkstatt kostspielige Regressansprüche seitens des Kunden nach sich ziehen. Dies lässt sich vermeiden, indem man werkstattseitig den Schaltknauf mit einem Schoner überzieht. Sind die Arbeiten abgeschlossen, kann dieser entfernt und beim nächsten Auftrag dieser Art wiederverwendet werden. Somit werden keine unnötigen Ressourcen geschröpft.