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- Rezepte einfach per App erhalten und verwalten.
- Neueste elektronische Gesundheitskarte (eGK) und PIN sind bei den Krankenkassen erhältlich.
- Von E-Rezept bis E-Medikationsplan: NFC-Schnittstelle macht die neueste Gesundheitskarte noch vielseitiger.
Ein neues Rezept vom Hausarzt empfangen, dieses per App in einer Apotheke einlösen und sich das Medikament zum Beispiel per Botendienst nach Hause bringen lassen – das spart Zeit und ist bald in ganz Deutschland für alle gesetzlich Versicherten per App möglich. Das E-Rezept wird nach und nach bundesweit eingeführt – unter http://www.das-e-rezept-fuer-deutschland.de erfahren Sie mehr. Wer möchte, kann sich bereits jetzt einen Eindruck von der E-Rezept-App verschaffen: Sie steht in den App Stores von Apple und Google zum kostenfreien Download bereit.
Und so funktioniert es: Statt mit dem bisherigen rosa Ausdruck können die Informationen des Rezepts künftig mit einem Rezeptcode mittels Smartphone an die Apotheke übermittelt werden – das heißt, der Apotheker muss die Informationen nicht mehr abtippen oder das Rezept händisch scannen. Patienten erhalten den Code entweder über die E-Rezept-App oder ausgedruckt auf Papier.
Elektronische Gesundheitskarte (eGK) beantragen
Außerdem können Versicherte jetzt die neueste elektronische Gesundheitskarte (eGK) – mit sogenannter NFC-Schnittstelle – und die dazugehörige PIN bei ihrer Krankenkasse bestellen. Beides wird benötigt, um die E-Rezept-App in vollem Umfang nutzen zu können. Daneben bietet die neueste elektronische Gesundheitskarte Versicherten noch weitere Vorteile. Das kann sie:
- Notfalldaten und Medikationsplan speichern: Notfalldaten – etwa Vorerkrankungen, Allergien oder eine Kontaktperson für den Notfall – und ein elektronischer Medikationsplan können bereits auf der Gesundheitskarte gespeichert werden.
- Elektronische Patientenakte anlegen: Durch die NFC-Schnittstelle kann die neueste Generation der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) noch mehr. Mit Karte und PIN können sich gesetzlich Versicherte zum Beispiel in der App der elektronischen Patientenakte (ePa) ihrer Krankenkasse anmelden – und gemeinsam mit der Ärztin oder dem Arzt die elektronische Patientenakte anlegen und befüllen. Das hat etwa den Vorteil, dass Mediziner Einsicht in schon bestehende Krankheitsverläufe erhalten und Doppeluntersuchungen vermieden werden. Die elektronische Patientenakte wird schrittweise in ganz Deutschland eingeführt. Informationen hierzu gibt es bei den Krankenkassen.
PIN schützt vor unberechtigten Zugriffen
Mit E-Rezept, elektronischer Patientenakte, Notfalldaten und Medikationsplan haben Versicherte ihre Gesundheitsdaten noch besser im Blick. Voraussetzung für die Nutzung aller Funktionen sind die neueste elektronische Gesundheitskarte und die PIN, die bei den Krankenkassen erhältlich sind. Die PIN schützt vor unberechtigten Zugriffen auf die medizinischen Daten der eGK und ist wichtig, um zum Beispiel die elektronische Patientenakte zu befüllen und alle Funktionen der E-Rezept-App sowie den E-Medikationsplan zu nutzen.