Liebe und Zugehörigkeit sind grundlegende menschliche Bedürfnisse. Dieser Umstand mag auch als Ursprung für die Vielzahl an Partnervermittlungs-Apps dienen. Doch elektronische Gadgets können unseren Wunsch nach Liebe nicht erfüllen. Die Sehnsucht ist nur allzu menschlich. Wir sind soziale Wesen und als solche sehnen wir uns nach Liebe und Verbundenheit. Wir möchten gesehen werden. Gerade heute, in einer Zeit in der immer mehr Menschen handysüchtig sind, einer Zeit, in der sich viele junge Menschen ein Leben ohne Handy gar nicht mehr vorstellen können, steigt die Einsamkeit. Es ist nicht so, dass Menschen dank des Internets nicht vernetzt wären – der durchschnittliche Facebook-User zählt schließlich 342 „Freunde“ – doch diese Kontakte bleiben im Regelfall virtuell und somit weitestgehend unbefriedigend.
Die Zahl der Single-Haushalte steigt und damals wie heute wünschen sich Menschen einen Partner im Leben. Sie wünschen sich einen Menschen, der mit ihnen durch „dick und dünn“ geht, einen Menschen, auf den sie zählen können.
Bei der Partnersuche ist das Internet ein beliebter Anknüpfpunkt. Partnervermittlungs-Apps wie Tinder, Badoo oder Bumble verzeichnen regen Zulauf. Und Menschen, die auf ein schnelles Abenteuer aus sind, mögen über diese Kanäle auch durchaus die gewünschten Kontakte knüpfen können. Doch all jene, die auf der Suche nach einer dauerhaften Bindung sind, werden meist enttäuscht. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig. Zum einen ist es so, dass viele Frauen Dating-Apps nicht etwa zur Partnersuche verwenden, sondern um ihren Wunsch nach Anerkennung und Bestätigung zu befriedigen. Eine vor kurzem veröffentlichte Studie hat dies überzeugend dargelegt. Matches und Likes streicheln das Ego. Ein weiterer häufiger Grund für die Verwendung von Dating-Apps bei Frauen ist die Langeweile. Nach links und nach rechts wischen vertreibt die Zeit und es macht Spaß sich die attraktiven und weniger attraktiven Mitglieder des anderen Geschlechts anzusehen, die potenziell zur Verfügung stehen. Und wenn dann diese Mitglieder des anderen Geschlechts einen auch noch mit Komplimenten versorgen, umso besser.
Der Frust bei Menschen, welche auf solchen Plattformen nach einem ersthaften Partner suchen, sitzt tief. Insbesondere Männer beklagen sich, dass die Partnersuche über Dating-Apps deprimierend und selten von Erfolg gekrönt sei. Doch es gibt durchaus auch andere Möglichkeiten, zum Beispiel in der Form eines traditionellen Matchmakers, wie sie beispielsweise die Partnervermittlung Angela Hiltbrand betreibt. Hier gibt es keine elektronischen Profile, die aus purer Langeweile nach links oder rechts gewischt werden könnten. Stattdessen finden sich in der Kartei der Basler Agentur für Partnervermittlung nur Menschen mit einem ersthaften Partnerwunsch. Die über Jahrzehnte gefestigte Berufserfahrung und ein ausgeklügelter Fragekatalog helfen den Hiltbrands dabei für jeden Kunden handverlesene Partnervorschläge zu erarbeiten. Wer sich in den Weiten des World-Wide-Webs verloren fühlt oder sich bewusst für einen anderen Weg bei der Partnersuche entscheidet, ist dies eine gute Möglichkeit einen Partner fürs Leben zu finden.