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Rohrreinigung in Hagens Mietwohnung: Wer trägt die Kosten?

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Ein verstopfter Abfluss in der Wohnung ist ein drängendes Problem. Nicht immer kann man den Schaden aber selbst beheben. Oft muss der Profi aus der Region Hagen ans Werk. Doch dann fallen unweigerlich Kosten an. Schnell stellt sich für Mieter dann die Frage, wer die Rechnung des Handwerkers am Ende bezahlen muss.

Verursacherprinzip wälzt die Kosten meist auf den Mieter ab

Eine Rohrreinigung ist meist dann notwendig, wenn der Abfluss an einer bestimmten Stelle verlegt ist. Das passiert im Regelfall nur dann, wenn Mieter den Abfluss nicht sachgerecht nutzen. Taschentücher in der Toilette oder Speiseöl in der Spüle können auf Dauer für eine handfeste Verstopfung sorgen. Durch eine professionelle Rohrreinigung wird das Rohr dann schnell wieder frei und das Wasser aus der Toilette, Spüle oder Dusche kann ungehindert abfließen. In diesem Fall muss der Mieter die Kosten tragen, weil er durch unsachgemäße Benutzung den Schaden herbeigeführt hat. Schwieriger wird die Kostenfrage, wenn ein großes Rohr verstopft ist, in das die Abflüsse mehrerer Wohnungen zusammenfließen. In einem solchen Fall lässt sich die Schuldfrage nicht genau klären und der Vermieter muss die Kosten tragen. Ärgerlich, aber immerhin ein Grund, um die Mieter noch einmal über die richtige Nutzung und Wartung aufzuklären.

Verstopften Abfluss selbst angehen – Tipps & Tricks

Läuft das Wasser in der Spüle nicht mehr ab, ist meist der Röhrensiphon verlegt. Durch die Biegung im Rohr sammeln sich hier Speisereste, Haare und Fett an. Der Klumpen wird dann immer größer und das Wasser fließt nur noch spärlich ab. Irgendwann ist das Rohr aber komplett dicht und es tut sich gar nichts mehr. In einem solchen Fall können Sie meist selbst ans Werk. Dafür müssen Sie lediglich die beiden Überwurfmuttern lösen. Halten Sie einen Eimer bereit, da in jedem Fall etwas Wasser aus dem Rohr laufen wird. Nun können Sie versuchen, die Verstopfung mit einem Schraubendreher oder einem Draht zu entfernen. Bei Bedarf kann der Siphon über Nacht auch in Rohrreinigungskonzentrat eingelegt werden. Beim Einbauen des Siphons dürfen Sie dann nicht die Dichtung vergessen. Sobald die Überwurfmuttern wieder fest angezogen sind, machen Sie die Probe aufs Exempel. Fließt das Wasser wieder ab und ist der Siphon dicht, haben Sie alles richtig gemacht.

Damit es erst gar nicht zur Verstopfung kommt, sollten Sie regelmäßig auf flüssigen Rohrreiniger zurückgreifen. Das Konzentrat zersetzt organische Materialien im Abfluss und sollte direkt zum Einsatz kommen, wenn das Wasser nur noch spärlich abläuft. Auch siedend heißes Wasser kann Ablagerungen zum Teil lösen, wenn Sie es zuerst ohne Chemie versuchen möchten.

Bodentiefe Duschen sind besonders anfällig

Eine bodentiefe Dusche ist nicht nur barrierefrei, sondern macht auch optisch so einiges her. Das speziell geformte Abflussrohr ist in diesem Fall aber besonders anfällig für Verstopfungen. Haare, Shampoo-Reste und Co. werden nicht zuerst mit Schwung in ein Fallrohr gespült. Sie fallen fast direkt in den Siphon und bleiben dort dann besonders schnell haften. Daher sollten Sie als Mieter in diesem Fall immer einen Blick auf die Abfließgeschwindigkeit des Wassers haben. Bemerken Sie ein Problem, kann noch schnell und kostengünstig gehandelt werden.

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