Die erste eigene Wohnung zu beziehen ist für etwas ganz Besonderes. Endlich raus aus den elterlichen Wänden und hinein ins eigene Glück. So stellen sich viele Menschen den Auszug aus dem elterlichen Nest vor. Doch mit der eigenen Wohnung stehen viele Veränderungen an. Auf einmal muss an die Mietzahlung selbst gedacht und der Vertrag mit dem Stromanbieter selbst abgeschlossen werden. Die Wohnungsreinigung obliegt auch nicht mehr im Auge der Eltern. Je selbständiger Menschen in die eigene Wohnung ziehen, desto mehr Erfahrungen besitzen sie im Umgang mit den Rechten und Pflichten, die mit den eigenen vier Wänden anstehen.
Sauberkeit und Ordnung!
Mit den eigenen vier Wänden erfüllen sich viele den Wunsch, nur noch für sich selbst putzen zu brauchen. Liegen geblieben Wäschehaufen oder stapelnde Geschirrberge in der Küche stören schließlich nun nur noch einen selbst. Warum also gleich an die Arbeit geben? Das Leben bietet viele interessantere Dinge, als den Wohnungsputz! Mit guter Musik kann der Wohnungsputz schnell und einfach von der Hand gehen. Einfach die Lieblingsmusik anschalten, ein wenig lauter schalten, ohne dabei die Nachbarn zu stören und im Handumdrehen glänzt die eigene Wohnung wieder! Zu der richtigen Putzausrüstung gehört gar nicht viel. Ein Eimer, Putztücher oder Schwämme, Kehrschaufel und Handfeger sowie ein Staubsauger und ein Allzweckreiniger reichen vollkommen aus, um die Wohnung wieder zum Glänzen zu bringen. Für das Geschirr bedarf es zusätzlich einen Abwaschschwamm, Geschirrtücher und Spülmittel. Ob in den jeweiligen Kategorien Markenprodukte oder Eigenmarken bevorzugt werden, entscheidet der Geldbeutel mit. Preiswerter wird der Wohnungsputz, wenn auf Testprodukte zurückgegriffen wird.
Auf die psychische Gesundheit achten!
Die erste eigene Wohnung bringt viele Vorteile mit sich. Allerdings können die ersten eigenen vier Wände gleichzeitig einsam machen. Es gilt also, auf soziale Kontakte zu achten. Außerdem ist Ordnung zu halten nicht nur eine lästige Pflicht, sondern auch für die Seele wichtig. Wer nicht mehr nachhause möchte, da dort das Chaos auf einen wartet, kann in eine negative Denkspirale geraten. Besser ist es daher, entstandenes Chaos vor dem Schlafengehen zu beseitigen. Dies ist umso wichtiger, desto mehr Personen im Haushalt wohnen. Nicht immer wird die erste eigene Wohnung allein bewohnt. Manchmal führt eine Partnerschaft zum Auszug bei den Eltern, dann ist es wieder die Gründung einer eigenen Familie. Kinder können in einer ordentlichen Wohnung ebenfalls deutlich besser lernen. Dies gilt für einen selbst während der Ausbildung oder des Studiums ebenfalls. Leichte Sportübungen bei der Putzroutine einzubauen, sorgt für gute Laune und hält den Körper in Schwung.
Nachhaltigkeit im Haushalt!
Für viele Menschen wird die Nachhaltigkeit im eigenen Leben immer wichtiger. Diese Nachhaltigkeit lässt sich mit wenigen Tricks im eigenen Haushalt leben. Wer morgens auf seinen Kaffee nicht verzichten mag, kann aus dem Kaffeesatz entweder eine Gesichtsmaske für die eigene Wellenesszeit zaubern oder den Backofen gründlich reinigen. Zitrusfrüchte sind gesund und lecker, die Schale kann mit etwas Backpulver benetzt werden um verkalkte Wasserhähne zum Glänzen bringen. Sogar der eigene Solarstrom kann mit Rücksprache des Stromanbieters bezogen werden. Kochwasser von Kartoffeln und Nudeln reicht aus, um damit die Pflanzen zu gießen. Eigene Ideen einzubringen, kann sich lohnen. Ein Versuch ist es wert!