Der Überraschungsbesuch, den wirklich niemand will! Egal, ob Silberfische im Bad oder Motten im Schrank – Schädlinge in der Wohnung sind ein echtes Problem. Neben dem Ekelfaktor bergen manche davon sogar noch gesundheitliche Risiken. Sobald Sie einen Befall bemerken, muss schnell gehandelt werden. Doch wie geht man nun am besten vor?
Bei starkem Befall muss ein Profi ans Werk
Welche Maßnahmen nun gefragt sind, hängt von der Art des Schädlingsbefalls ab. Während sich kleine Probleme oft schon problemlos mit Hausmitteln bekämpfen lassen, muss bei einem starken Befall eine Schädlingsbekämpfung in Köln oder Umgebung ans Werk. Ansonsten lässt sich das Problem nur schwer in den Griff bekommen. Außerdem kommt es nicht selten vor, dass die Plage überhandnimmt. Ein Experte ist vor allem bei Bettwanzen, Kakerlaken und Holzschädlingen gefragt. Bei dieser Art von Schädlingen handelt es sich um sehr hartnäckiges Ungeziefer. Zudem kommt noch hinzu, dass sich die kleinen Plagegeister oft in Windeseile vermehren. Damit der Schädlingsbefall schnell unter Kontrolle kommt, wenden Experten spezielle Verfahren an. Oft ist es dafür sogar notwendig, für mehrere Tage das Eigenheim zu verlassen.
Ameisen in der Wohnung – so sagen Sie Ihnen den Kampf an
Ameisen als Mitbewohner sind keine Seltenheit. Erst sieht man nur eine einzelne, kurz darauf folgen auch schon die anderen Artgenossen. Einmal in die Wohnung eingedrungen, lassen sich die kleinen Quälgeister auch nur schwer wieder vertreiben. Zwar bergen Ameisen per se kein gesundheitliches Risiko, nervig sind sie dennoch. Eine schnelle Hilfe gegen die kleinen Krabbeltiere ist zum Beispiel Zimt. Einfach bei den Problemstellen ein bisschen davon aufstreuen und schon hat sich das Problem erledigt. Den gleichen Effekt erzielen Sie mit Backpulver oder Essig. Ameisen meiden diese Duftstoffe und kommen so nur sehr ungern wieder in die Wohnung. Besonders in Altbauwohnungen in Iserlohn, wo kleine Ritzen in Wänden oft vorkommen, können Ameisen schnell zur Plage werden. Die häufigste Eintrittsstelle für Ameisen sind kleine Risse in der Wand oder Spalten bei Türen und Fenstern. Damit es gar nicht erst zu einem Befall kommt, sollten Sie sich um die Einfallstore kümmern.
Lebensmittelmotten in der Küche bekämpfen
Ungebetene Gäste im Vorratsschrank sind ein echter Albtraum! Oft dauert es Wochen bis Monate, um einen Befall zu erkennen. In diesem Zeitraum hatten die Schädlinge natürlich mehr als genügend Zeit, um sich in den Vorräten breitzumachen. Ein erstes Indiz für einen möglichen Befall sind feine Gespinste in den Lebensmittelverpackungen. Bei einem größeren Befall lassen sich aber auch Larven oder die Motten selbst direkt erkennen. Die einzige Möglichkeit, die kleinen Quälgeister loszuwerden, ist das Aussortieren der Küchenvorräte. Meist nisten sich Lebensmittelmotten in Mehl, gemahlenen Nüssen, Haferflocken und Co. ein. Auch nicht befallene Vorräte müssen entsorgt werden. Zusätzlich sollten Sie der Küche einen Grundputz unterziehen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, sind fest verschließbare Vorratsgläser das A und O. So können sich die Motten nämlich nicht vermehren.
Was tun bei Mäusen im Keller?
So gut wie in jedem Keller hat sich schon einmal eine Maus verirrt. Dennoch sollten Sie die Nagetiere nicht dulden. Wenn nicht schnell gehandelt wird, werden Mäuse nämlich ziemlich schnell zu einem Problem. Wer Mäusen den Kampf ansagen möchte, muss zunächst alle Zugangspunkte abdichten. In der Regel sind dies kleine Ritzen in der Wand oder ein Spalt bei Türen und Fenstern. Außerdem sollten sich im Keller keine Nahrungsvorräte befinden. So sind die Räumlichkeiten für die Nagetiere gar nicht erst attraktiv. Haben sich die Mäuse jedoch bereits eingenistet, helfen nur noch geeignete Mäusefallen. Hier können Sie zwischen klassischen Schnappfallen oder tierfreundlichen Lebendfallen entscheiden.