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Schöner und besser wohnen dank Terrasse

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Bereits vor tausenden von Jahren wurden sie als architektonische Unterstützung in der Landwirtschaft genutzt. Ausgrabungen im Mittleren Osten haben gezeigt, dass es bereits in der Prähistorie terrassenförmige Bauten gab. Funde auf Palau oder in Nahal Oren in Israel belegen diese Tatsache. Doch auch in anderen Regionen der Welt wurden Terrassen gebaut. Bereits über 10.000 Jahre vor Christus sollen die ersten Terrassen entstanden sein. Heute sind sie vor allem als Übergang vom Wohnraum in den Garten bekannt.

Was genau versteht man unter einer Terrasse?

Eine Terrasse – das perfekte Plätzchen für alle, die das Leben im Freien lieben. Diese Art Plattform, die sich meist unmittelbar am Haus befindet, bietet eine ideale Möglichkeit, um Zeit im Garten zu verbringen. Doch was tun, wenn das Wetter mal nicht mitspielt? Kein Problem! Mit einer Terrassenüberdachung kann man auch bei schlechtem Wetter die frische Luft genießen und den Blick auf den Garten schweifen lassen. Doch nicht nur als Bauelement rund um das Haus erfreut sich die Terrasse großer Beliebtheit. Auch im Gartenbereich sind stufenförmige Flächen, wie die Schlossterrassen, ein echter Hingucker. Die Terrasse verbindet das Innere des Hauses mit der Natur und schafft so eine einzigartige Atmosphäre. Doch nicht nur das: Viele Terrassen sind auch vor Wind und Wetter geschützt, dank Überdachungen oder Markisen. Der Garten kann entweder direkt an die Terrasse anschließen oder sich ober- bzw. unterhalb befinden. Und die Gestaltungsmöglichkeiten sind schier unendlich! Ob groß oder klein, bunt oder schlicht, aus Holz oder Stein – die Terrasse kann individuell an die eigenen Bedürfnisse und Wünsche angepasst werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Terrassenboden, bei dem man ebenfalls aus einer breiten Auswahl entscheiden kann.

Im Bereich der Wohnbebauung unterscheidet man verschiedene Arten von Terrassen

Wenn hierzulande von einer Terrasse die Rede ist, denkt man zuerst an jene Bereiche am oder rund um das Wohnhaus, die den Wohnraum ähnlich wie ein Balkon verlängern. Dabei gibt es aber einige kleine Unterschiede.

Die Gartenterrasse

Die Gartenterrasse – ein Ort der Entspannung und des Genusses. Sie bildet die perfekte Verbindung zwischen dem Wohnraum und der Natur und ermöglicht es, das Leben im Freien zu genießen. Oftmals direkt am Haus gelegen, erfüllt sie ähnliche Funktionen wie ein Balkon und bietet den Bewohnern eine Möglichkeit, den Garten in vollen Zügen zu erleben. Ob zum Sonnenbaden, Grillen oder einfach nur zum Entspannen – die Gartenterrasse ist ein Ort der Erholung und des Wohlbefindens. Außerdem erfüllt sie einen praktischen Nutzen, wenn man dort Wäsche im Wind trocknet, Bastelarbeiten erledigt oder das Homeoffice ins Freie verlagert.

Die Dachterrasse

Die Dachterrasse ist ein Ort der Exklusivität und des besonderen Flairs. Hier oben, hoch über den Dächern der Stadt, genießt man eine einzigartige Perspektive und eine unvergleichliche Atmosphäre. Die Definition der Dachterrasse geht jedoch über ihre Lage hinaus. Sie ist ein Ort, der zum Entspannen und Verweilen einlädt, an dem man dem Trubel der Stadt entfliehen und die Ruhe genießen kann. Gleichzeitig bietet sie Raum für gesellige Zusammenkünfte und unvergessliche Abende mit Freunden und Familie. Die Dachterrasse ist ein Ort, an dem man sich zurückziehen und zugleich das Leben in vollen Zügen genießen kann. Eine Oase der Entspannung und Erholung, die das Herz jedes Stadtbewohners höherschlagen lässt. Zwar ist eine Dachterrasse wie der Familie Brunetti in den Donna-Leon-Krimis nur wenigen Menschen vergönnt. Doch auch außerhalb von Venedig kann eine Dachterrasse ein echter Wohlfühlort sein.

Terrassenhäuser sind eine zeitlose Bauform, die auch heute noch genauso beliebt ist wie in vergangenen Jahrhunderten. Und das aus gutem Grund: Denn Terrassenhäuser bieten im Vergleich zu anderen Gebäuden einen einzigartigen Komfort, der seinesgleichen sucht. Die Möglichkeit, auf verschiedenen Ebenen zu wohnen und dabei stets einen herrlichen Ausblick auf die Umgebung zu genießen, ist einfach unschlagbar. Eine Besonderheit liegt außerdem darin, dass Garten und Terrasse regelrecht miteinander verschmelzen. Denn jede Wohnung besitzt eine große Terrasse (oder eben einen Dachgarten), die als Dach für die darunter befindliche Wohnung fungiert.

Die Outdoor-Saison wird länger – und damit auch die Terrassenzeit

Bei allen negativen Aspekten des Klimawandels bleiben dennoch ein paar Vorzüge. So ist es heute in vielen Regionen möglich, eine Outdoor-Saison von März bis weit in den Oktober zu genießen – und ein Heizstrahler macht die Terrasse selbst im Winter zu einem lebendigen Teil der Wohnung.

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