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Was benötigt ein Start-up?

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Immer mehr Berufsteinsteiger aber auch gestandene Profis, die ihre kreativen Ideen umsetzen möchten, steigen in die Businesswelt mit einem eigenen Start-up-Unternehmen ein. Gleich mehrere Punkte sprechen für das Konzept. In der Regel ist der Gründer, sofern es sich um ein kleines Ein-Mann-Start-up handelt, der Chef. Er entscheidet allein und trägt somit auch die Verantwortung für alle Entscheidungen. Sind es mehrere Gründer, müssen Entscheidungen womöglich nach langen Diskussionen demokratisch gefällt werden. Jeder teilnehmende Start-up-Gründer sollte sich in diesem Fall gut im Voraus überlegen, ob er in der Lage ist, gemeinsam mit anderen ein Unternehmen zu leiten.

In jedem Fall bedarf es einer vorausblickenden Planung und Organisation eines neuen Start-ups. Eine gute Geschäftsidee und viel Enthusiasmus sind bei Weitem nicht ausreichend, um ein neues Unternehmen erfolgreich dauerhaft auf dem Markt zu bringen bzw. zu halten. Wichtig sind eine solide Planung und ein durchdachter Aufbau der einzelnen Geschäftsbereiche. Klare Abgrenzungen in der Führungsebene sind vor dem Start in die Planung mit einzubeziehen. Was nicht bedeutet, dass keine Sektor-übergreifende Kommunikation stattfinden darf. Im Gegenteil, eine regelmäßige Aussprache zwischen den Leitern der einzelnen Geschäftsbereiche ist essenziell. Starre Strukturen behindern eine erfolgreiche Markteinführung sowie flexible Reaktionen auf neue Markttendenzen.

Auch wenn zuvor eine intensive Analyse des Marktes und der Wettbewerber durchgeführt wurde, müssen gerade Start-ups sofort auf ein sich änderndes Konsumentenverhalten und Marktgeschehen reagieren. Es gilt, Trends zu erkennen und entsprechende Produkte schnell anzubieten. Selbst ein gut ausgearbeiteter Businessplan hilft wenig, wenn die Kunden plötzlich ihre Konsumverhalten ändern.

Wie wird ein Start-up erfolgreich?

Allein auf dem deutschen Markt haben sich in den letzten Jahren zahlreiche Start-ups in verschiedenen Geschäftsbereichen etabliert, darunter Unternehmen wie: Horizn Studios, Seven Senders, Medwing oder Zeitgold. Sie alle gingen mit bahnbrechenden Geschäftsideen an den Start. Doch damit wurde der Erfolg nicht allein erreicht. Hinter jedem dauerhaft erfolgreichen Start-up stecken neben zuverlässigen Geschäftspartnern, Experten, die über ein gewisses Know-how in verschiedenen Bereichen wie: Technik, Vertrieb, Absatz und betriebswirtschaftlichen Fragen verfügen. Die neuen Unternehmen, darunter webdesign zürich setzen in der Regel verstärkt auf eine Online-Präsentation respektive den Vertrieb über das Web. Dafür werden ebenfalls verschiedene Spezialisten benötigt.

Förderprogramme für Start-ups

Nicht selten ist eine gute Geschäftsidee vorhanden, der Markt ist konkurrenzlos und Mitstreiter wären bereit, mit ihrem Wissen einzusteigen. Doch es fehlt das Startkapital. Glücklicherweise hat sich in dieser Hinsicht einiges getan. Es stehen derzeit zahlreiche Förderprogramme mit teilweise großen finanziellen Mitteln bereit, ausgeschöpft zu werden. Gefördert werden zum Beispiel von „Horizon 2020 und SME Instrument“ in der Regel Start-ups mit bis zu maximal 250 Mitarbeitern und weniger als 50 Millionen Euro Jahresumsatz. Es spielt dabei keine Rolle, in welcher Branche das Start-up antritt. Bevorzugt jedoch werden Fördergelder an solche neuen Unternehmen ausgezahlt, die sich mit technischen Innovationen, Energiewende und demografischem Wandel beschäftigen. Je nach Größe und Geschäftsvolumen des Unternehmens werden bis zu 70 % der Projektkosten übernommen. Mit finanziellen Beihilfen von bis zu 2,5 Millionen Euro können Gründer eines Neu-Unternehmens rechnen.

Weitere wichtige nationale Förderungsprogramme sind u. a.: das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, KMU innovativ (Förderprogramm des Bundesministeriums für Forschung und Bildung), Pro FIT Programm der Investitionsbank Berlin, Gründung innovativ (Förderprogramm der Investitionsbank des Landes Brandenburg) und das GRW Förderung (Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur).

Jedes Förderprogramm richtet sich an Start-ups mit bestimmten Zielen, darunter Unternehmen, die auf die Märkte in den Bereichen Energietechnik, Kommunikationstechnologie, Kreativwirtschaft, Mobilität und Gesundheitswirtschaft sowie Chemie und Kunststoffe drängen.

Rechtliche Schritte kurz vor dem Start

Letztlich müssen die Gründer eine optimale Rechtsform gemeinsam mit einem Rechtsanwalt für Wirtschaftsfragen finden. Der Unternehmensname wird danach ins Handelsregister eingetragen. Und es erfolgt die Gewerbeanmeldung und Anmeldung beim Finanzamt.

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