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Was Energiesparer über Photovoltaik-Anlagen wissen sollten

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(djd) Eine Photovoltaik (PV)-Anlage auf dem eigenen Hausdach bringt viele Vorteile für Hausbesitzer. Die Nutzer beteiligen sich damit aktiv an der Energiewende und sparen gleichzeitig Stromkosten. Wir erklären Zusammenhänge.

Was ist eine PV-Anlage?

Photovoltaik bedeutet Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie für die Stromversorgung. Wer eine solche Anlage nutzt, macht sich unabhängig von steigenden Strompreisen. Eine PV-Anlage besteht aus Solarmodulen, die vom Fachhandwerker auf das Dach montiert werden. Trifft nun Sonne auf diese Module, werden Elektronen herausgelöst und als Strom abgeleitet. Ein Wechselrichter übernimmt die Umwandlung des gewonnenen Gleichstroms in haushaltsüblichen Wechselstrom. Dieser wird über Kabel vom Dach in die Hausverteilung geleitet und kann so genutzt, gespeichert oder gegen Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist werden. Neben den Solarmodulen und dem Speicher ist auch eine Wallbox als Ladestation für das eigene Elektroauto eine sinnvolle Ergänzung für alle, die auf Elektromobilität setzen.

Was ist, wenn die Sonne nicht scheint?

Wichtig sind Module mit einem sehr guten Schwachlichtverhalten. Die Solar-Module von Senec beispielsweise nutzen auch die geringere Lichtausbeute, wenn es bewölkt ist oder regnet. Nachts allerdings können PV-Anlagen keinen Strom erzeugen. Deshalb gibt es Stromspeicher. Hier wird in sonnigen Zeiten der überschüssige Strom gesammelt. Abends oder nachts kann man ihn dann abrufen. Bei Senec gibt es sogar die Möglichkeit, eine virtuelle Stromcloud zu nutzen. Hier speichert man den überschüssig erzeugten Strom aus dem Sommer und bekommt ihn im Winter zurück.

Wie viel Strom erzeugt eine Photovoltaikanlage?

Was hängt unter anderem davon ab, wie viel Dachfläche zur Verfügung steht und wie lange die Sonne scheint. Fachpartner können die Anlagenplanung übernehmen und konkrete Auskünfte dazu geben. Im Durchschnitt erzeugt eine Photovoltaikanlage in Deutschland etwa 1.000 Kilowattstunden pro installiertem Kilowattpeak Leistung. Das genügt in der Regel, um ein Haus zu versorgen.

Rechnet sich eine PV-Anlage wirklich?

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Auch das E-Auto kann mit dem eigenen Solarstrom geladen werden.
Foto: djd/SENEC/Sebastian Stiphout

„Der Preis für Photovoltaikanlagen ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Solarstrom ist mittlerweile die günstigste Form der Stromerzeugung“, sagt Stefan Dietrich von Senec. Auf der anderen Seite ist der Strompreis für private Haushalte stark gestiegen, und er wird vermutlich noch weiter hochklettern. Mit einer PV-Anlage muss man weniger teuren Strom einkaufen. Und für den Strom, den man nicht selbst verbrauchen kann, bekommt der Eigenproduzent eine Einspeisevergütung. Da die allerdings nicht mehr so hoch ist, lohnt es sich, möglichst viel Solarstrom aus der eigenen Anlage selbst zu verbrauchen. Besonders profitabel kann es sein, wenn man eine Rundumlösung nutzt, bei der die PV-Anlage mit einem smarten Energiespeicher und einer individuellen Cloudlösung sowie einer Wallbox für das E-Auto kombiniert wird.

Gibt es finanzielle Förderprogramme?

Ja, diese unterscheiden sich jedoch von Bundesland zu Bundesland. Unter https://senec.com/de/photovoltaikanlage/foerderprogramme-solaranlagen-stromspeicher gibt es eine umfassende Auflistung der verschiedenen Fördertöpfe. Ein Antrag auf Förderung muss in jedem Fall gestellt werden, bevor der Auftrag für die Installation der Photovoltaikanlage und des Speichers erteilt wird.

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