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Welche Stoffe haben sich in feuchten Räumen besonders bewährt?

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Wer gerne das ein oder andere zuhause selbst näht und verschiedene Stoffe dabei nutzt, kann sich glücklich schätzen. Denn das Nähen an sich ist nicht nur eine sehr schöne Freizeitbeschäftigung für zuhause, sondern kann sich mitunter auch zu einem sehr effektiven und erfolgreichen Nebenerwerb entwickeln und amortisieren. Die Stoffe spielen beim Nähen die gewichtige Rolle und je nach Anwendung und Gebrauch des späteren, selbst genähten Schmuckstücks müssen sie von unterschiedlicher Struktur und Beschaffenheit sein.

Denn beispielsweise ist der leichte Tufftstoff eher fürs Nähen eines Brautkleides geeignet, als für den Gebrauch als Sitzkissen, Stuhlhusse, oder auch Shirt. Ebenso sind Stoffe wie reine Seide oder auch schwere Stoffe wie Leinen und Schurwolle nicht für alle Zwecke geeignet und können schnell einmal an falscher Stelle sehr unangenehm und unpraktisch sein. Auch spielen die Faktoren der Umgebung des Gebrauchs eine Rolle. Denn wenn es beispielsweise sehr feucht in den jeweiligen Räumen ist oder gar nass, halten viele Stoffe diesen äußerlichen Umständen nicht stand und verrotten schneller, als man glaubt.

Ohne Schimmel geht auch?

Definitiv muss man beim Nähen eines Stoffes grundlegend immer darauf achten, wofür das fertige Stück genutzt wird und vor allem auch wo. Denn beispielsweise muss und sollte man grundsätzlich immer beim Einsatz des jeweiligen Produktes auf Schimmel-resistente Stoffe achten, wenn sie in sehr feuchter Umgebung ausharren sollen. Oder auch in Räumen, die recht wenig beheizt und dementsprechend trocken sind.

Beispielsweise sind in den Bereichen der Sauna immer diese Stoffe ratsam, um eben die Schimmelbildung hier vermeiden und das Problem gar nicht erst entstehen zu lassen. Das Gleiche ist bei dem Einsatz der Stoffe ratsam, wenn man lange Vorhänge oder Schals näht, die eventuell regelmäßig Kontakt zu feuchten Oberflächen haben oder auch wenn man mehrmals im Jahr über eine längere Zeit verreist und die Wohnung oder das Haus während der Abwesenheit weder gelüftet noch geheizt werden. Aber auch in vielen anderen Bereichen kann man diese Stoffe einsetzen, denen die Schimmelbildung den Garaus machen kann und erst gar nicht zulässt.

Schwere Stoffe für ein gutes Fallen der Falten?

Wer schöne Vorhänge fürs Zimmer und vor die Fenster oder Terrassentüren selbst nähen will, muss auch auch auf die jeweiligen Falleigenschaften der Stoffe achten. Denn diese können extrem unterschiedlich ausfallen und sind je nach Beschaffenheit gut geeignet oder eben überhaupt nicht. Beispielsweise sollte man hier immer auf recht knitterfreie Stoffe setzen, die ein leichtes Fallen nach unten gewährleisten können: Denn wer will schon einen Vorhang gerne bügeln?

Auch sollte man überlegen, wie schwer der jeweilige Stoff sein sollte. Denn in hohen Räumen, mit hoher Zimmerdecke muss man schon einige Meter verwenden. Soll dieser in leichten Wellen zu Boden fallen, dann sollte er recht schwer sein. Soll er aber mit einem Abstand gekürzt über dem Boden hängend sein, dann eher einen leichten Stoff auswählen. Aber auch hier sollte man immer bedenken, dass wenn dieser jeweilige Raum nur wenig genutzt wird oder eben lange Zeit unter Umständen nicht geheizt wird, den passenden Stoff dazu auswählen. Hierzu sind beispielsweise Softschell-Stoffe, oder auch klassische Outdoor-Stoffe die absoluten Gewinner.

Viel Licht und Sonne

Wer einen Stoff benötigt und einsetzt, wo viel Sonne und Lichteinfluss zugegen sind, sollte möglichst einen UV-beständigen Stoff zum Nähen aussuchen. Ggf. kann man jedoch auch mit einer speziellen Beschichtung für die Fenster Abhilfe verschaffen. Vorhänge, Kissenhüllen, Kissen generell für den Außenbereich auf Terrassen und Sitzbänken. Tischdecken und Sets oder Tischläufer. Hier sind Bootsstoffe und Segeltuchstoffe ganz weit vorne. Bettwäsche sogar oder auch Decken und Co. können auf diese Weise ohne Bedenken mit diesen Stoffen prima genäht und hergestellt werden. Ebenso aber auch beim Nähen verschiedenster Bekleidungsstücke. Hier gilt es beim Gebrauch der Kleidung im Urlaub beispielsweise, oder auch zum Schwimmen sogar oder zum Tragen am Strand und mehr, dass man UV-beständigen Stoff verarbeitet.

Angora, Schurwolle und Mohair

Wer es richtig luxuriös und anschmiegsam wie richtig warm haben möchte, nutzt je nach Machart feinste Stoffe wie Mohair und Angora. Sie sind extrem teuer, aber wärmen wie kein Zweiter und besonders wenn man einen schönen Winterpulli nähen möchte oder eine schöne Winterjacke, die richtig wärmen soll, sind diese Stoffe ideal. Aber auch die allseits bekannte Schurwolle ist nicht nur Natur pur, sondern wärmt ungemein und schmiegt sich der Körperwärme leicht an. Allerdings ist Letzteres nicht jedermanns Sache und oftmals wird besonders die Schurwolle schnell einmal als sehr kratzend empfunden. Dennoch: Sie wärmt extrem gut und ist vor allem auch atmungsaktiv.

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