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„Attraktivität der Stadt noch einmal steigern“

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Warstein – „Attraktivität der Stadt noch einmal steigern“ – Stadt Warstein führt dank Mitteln aus Städtebauförderung den Erneuerungskurs fort.

Die Städtebauförderung als gemeinsame Leistung von Bund, Land und Kommune feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Auch die Stadt Warstein profitiert aktuell sehr von den Fördergeldern – insbesondere im Ortsteil Warstein im Bereich der Hauptstraße wird es im Laufe dieses und des kommenden Jahres weitere maßgebliche Veränderungen geben. „Durch diese Mittel können wir die Stadt Warstein für die Bürgerinnen und Bürger in Bereich der Hauptstraße attraktiver gestalten“, freut sich Sabine Leitner, Leiterin des Fachbereichs Bauen und Wohnen.

Basis für die Maßnahmen im Ortsteil Warstein ist das so genannte Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK), das 2018 einstimmig vom Rat beschlossen wurde. „Es ist das Ergebnis eines mehrstufigen Werkstattverfahrens zur Erarbeitung eines städtebaulichen Rahmenplans. Auf dieser Basis hat die Stadt Warstein unterschiedliche Fördergelder für unterschiedliche Bereiche bewilligt bekommen und wird noch weitere beantragen“, erläutert Sabine Leitner.

Sehr gut angenommen wurde bereits das Fassaden- und Hofprogramm, mit dem private Investitionen in die Renovierung von Häusern im Ortskern von Warstein mit Fördergeldern unterstützt werden. Dieses Programm kann auch weiterhin durch eine erneute Bewilligung von Städtebaufördermitteln in Anspruch genommen werden. „Viele Gebäude glänzen jetzt wieder in einem neuen Licht. Ich bin sehr froh, dass angesichts der hohen Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger die Fördergelder eine Fortführung und sogar Aufstockung erfahren haben. Ich bedanke mich bei den Eigentümerinnen und Eigentümern für ihr Engagement“, so Sabine Leitner.

Auch die B55 erhält im Ortsteil Warstein als Gemeinschaftsprojekt mit Straßen.NRW in Meschede und in enger Abstimmung mit der Bürgerschaft ein neues Gesicht: Sie wird mit Mittelinseln als Querungshilfen, neu gestalteten Grünbereichen zur Verbesserung des Stadtklimas, sanierten oder neuen barrierefreien Wartehallen und zusätzlichen Fahrradständern neugestaltet.

Zur Sanierung entlang der nördlichen Hauptstraße laufen aktuell so genannte „Vorbereitende Untersuchungen“ nach Paragraph 141 des Baugesetzbuches an. Der Beschluss über die Einleitung der Vorbereitenden Untersuchung erfolgt im nächsten Stadtentwicklungsausschuss am 24. März. „Die Vorbereitenden Untersuchungen sind notwendig, um städtebauliche Missstände aufzudecken und ein mögliches Sanierungsgebiet festzulegen“, erläutert Johannes Korte, Leiter des Sachgebiets Stadtentwicklung. Auf der Basis eines förmlich festgelegten Sanierungsgebietes könnten weitere Fördergelder beantragt werden. Anlieger im Untersuchungsgebiet werden anhand eines Fragebogens und einer öffentlichen Veranstaltung eingebunden. Johannes Korte: „Wir erwarten, dass die Attraktivität der Stadt durch Modernisierungen in diesem Bereich noch einmal deutlich gesteigert werden kann.“

„Mit den meisten Projekten liegen wir gut im Zeitplan. Für alle bereits laufenden Projekte wurden Städtebaufördermittel beantragt und bewilligt. Mit der Umsetzung der zurzeit laufenden Maßnahmen sind wir sehr zufrieden – und behalten darüber hinaus auch alle anderen Ortsteile und deren Entwicklungspotential im Blick“, sagt Bürgermeister Thomas Schöne, und Stefan Redder, 1. Beigeordneter und Stadtkämmerer, ergänzt: „Für den Herbst planen wir einen weiteren Step Städtebauförderung zu beantragen. Diese Maßnahmen, u.a. ein Parkleitsystem, werden bei Bewilligung ab 2022 in Angriff genommen.“

Quelle: Stadt Warstein

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