Warstein – Heimische Pflanzen bieten eine große und gesunde Obstvielfalt, beispielsweise Äpfel, Birnen oder Pflaumen. „Bürgerinnen und Bürger dürfen das Obst gerne von den ,Stadtbäumen‘ pflücken, wenn es reif ist. Das ist unser Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung“, betont Ingo Schaup, Leiter des städtischen Betriebshofes.
Die Pflanzung von Obstbäumen an Feld- und Wegrändern war ein wichtiger Beitrag unserer Vorfahren für die Artenvielfalt und den Erhalt eines umfangreichen Gen-Pools mit alten Obstsorten. Die Obsternte steht nun bald bevor. An folgenden Stellen stehen städtische Obstbäume und Beerensträucher, deren Obst von allen Interessierten abgeerntet werden können:
Allagen:
- Am Marmorweg auf der Blumenwiese hinter Haus Dassel (kleine Bäume)
Belecke:
- Kallerweg, Platz an Stütings Mühle
Hirschberg:
- Obstlehrpfad, Richtung Forsthaus Esmecke, Feldweg entlang der Hormecke, Bacheufer, entlang der K71 kurz hinter dem ehem. Osterfeuerplatz
Niederbergheim:
- Ascheweg
Suttrop:
- Plaßkamp, Soestweg
Taubeneiche:
- Wirtschaftswege zwischen Taubeneiche und Waldhausen; auf der Blumenwiese unterhalb Lagerplatz Taubeneiche (kleine Bäume)
Westendorf:
- Haarweg
Waldhausen:
- Feldweg zum Hochbehälter
Warstein:
- Dahlborn, Kahlenbergsweg, Marienweg, Müscheder Weg, Fußweg zum Schoren über Romecke
Ingo Schaup bittet allerdings alle Nutzerinnen und Nutzer um Achtsamkeit beim Abernten des Obst: „Bitte gehen Sie sorgsam mit den Pflanzen um, damit beim Pflücken möglichst keine Äste beschädigt und die Blumenwiesen, auf denen Obstbäume stehen, möglichst nicht beeinträchtigt werden.“
Quelle: Stadt Warstein