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Wenden und der Westenergie Klimaschutzpreis

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Wenden – Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis zeichnet das Energieunternehmen gemeinsam mit der Gemeinde Wenden auch in diesem Jahr wieder Projekte zum Schutz von Klima und Umwelt aus. Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen und Unternehmen können sich bis zum 30. September 2022 direkt bei Klimaschutzmanagement der Gemeinde Wenden bewerben. Eine Jury ermittelt die drei besten Projekte, die ein Preisgeld von insgesamt 2500 Euro erhalten.

Im vergangenen Jahr reichten engagierte Gruppen und Privatpersonen aus 330 Kommunen insgesamt 576 Projekte ein, von denen 423 einen Preis erhielten. Im Wendener Land gewann 2021 der Kindergarten Ottfinger Dorfnest den ersten Platz beim Klimaschutzpreis mit dem Projekt „Lern- und Erfahrungsraum für Kinder im lebendigen Dorfwald“. Der Sportfischereiverein Elritze aus Hünsborn, die Wendsche Kitzrettung sowie Sabrina Niklas belegten den Rang zwei, drei und vier.

„Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie viele Menschen in Wenden für die Themen Klima und Umwelt einsetzen. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie vielfältig und zukunftsorientiert die Projekte sind. Ich bin gespannt, welche Ideen uns dieses Mal erreichen“, erklärt Achim Loos und fügt hinzu: „Die hohe Beteiligung, auch in Zeiten von Corona, zeigt uns: Es ist wichtig, mit dem Westenergie Klimaschutzpreis insbesondere vor Ort ein Bewusstsein für Umweltthemen zu schaffen und die vielfältigen Initiativen mit einer Prämierung wertzuschätzen.“

Den Klimaschutzpreis schreibt Westenergie bereits seit 1995 jährlich aus. Je nach Größe der Kommune kann der Preis für den ersten Platz bis zu 1000 Euro betragen. Die Jury besteht aus sachkundigen Vertreterinnen und Vertretern der Kommune. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das nachhaltige Projekt dem Allgemeinwohl dient. Außerdem gut zu wissen: Auch, wenn das eigene Projekt nicht zu den ersten dreien gehört, gibt es trotzdem einen Sachpreis, zum Beispiel ein Insektenhotel, das Insekten wie Bienen, Wespen und nützlichen Käfern beim Nisten und Überwintern hilft.

„Der Klimaschutzpreis macht nachhaltiges Handeln sichtbar. Wir hoffen, dass wir dadurch noch mehr Menschen dazu bewegen können, sich für den Klimaschutz einzusetzen. Denn Umweltschutz geht von jedem einzelnen aus“, erklärt Stefanie Samedi, die die Initiative verantwortet.

Neben der Energieversorgung und der Vergabe des Klimaschutzpreises engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Alleine über die Mitarbeiterinitiative „Westenergie aktiv vor Ort“ konnten bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.

Bewerbungen aus der Gemeinde Wenden nimmt die Klimaschutzmanagerin Katrin Schröder sowohl digital per E-Mail (k.schroeder@wenden.de) oder in Papierform (Gemeinde Wenden,Klimaschutz, Hauptstraße 75, 57482 Wenden) bis zum 30. September entgegen.

Quelle: Gemeinde Wenden

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