Werl – Nach dem Verdacht einer Trunkenheitsfahrt suchten Donnerstagmorgen (07. Mai 2020) Polizeibeamte einen Werler in der Bahnhofstraße auf.
Auf Vorhalt der morgendlichen Trunkenheitsfahrt stritt der Mann die Nutzung des Wagens ab und behauptete zu Fuß unterwegs gewesen zu sein. Dies stand im Widerspruch zu einer Zeugenaussage. Hierauf erließ das Amtsgericht einen Beschluss zur Entnahme der Blutprobe. Aufgrund seiner Weigerung sich zum Streifenwagen zu begeben und der zunehmenden Aggressivität legten ihm die Beamten Handfesseln an und trugen ihn zu ihrem Dienstfahrzeug. Im Krankenhaus erfolgte die Blutentnahme. Seinen Führerschein und Autoschlüssel musste er ebenfalls abgeben.
Quelle: Kreispolizeibehörde Soest